Zwischenseminar im Freiwilligendienst
7.-11.12. in Berlin-Kreuzberg
Sie saßen in einem engen, stickigen Raum. Müde und glücklich. Abschlussrunde auf dem Seminar. Die letzten fünf Tage waren gut gefüllt mit Eindrücken zum Glauben und Leben. Von Menschen, die ganz anders sind und denken und doch ähnliche Prioritäten setzen.
30 Freiwillige erkundeten Anfang Dezember Berlin. Ziel war es, den eigenen Horizont zu erweitern und dabei die Persönlichkeit und den Glauben zu stärken. Sie diskutierten mit einer Imam, feierten einen messianisch-jüdischen Gottesdienst und ließen sich den Arbeitsalltag einer Sozialarbeiterin auf dem Straßenstrich erklären. Auch verschiedene, zum Teil internationale Gottesdienste hinterließen ihren Eindruck. Die Freiwilligen beschäftigten sich mit der jeweiligen Situationen in ihrer Einsatzstelle und ließen sich voller Leidenschaft über Leiterschaft schulen. Im ÖVN verschwand die Gruppe von Mr. X und wurde nur um Bruchteile nicht von den Suchtrupps gefangen - im Gegensatz zu einigen Fingern beim WARM-UP.
Die Nächte waren kurz, die Gespräche tief, die Gemeinschaft gut durchmischt und die Referent*innen glücklich. Kurzum, das Seminar war eine grandiose Zeit.
So trennten sich die Wege der Freiwilligen mit vielen Impulsen und einige Erkenntnisse werden nachklingen. Ein paar Zitate der Freiwilligen:
„Der interreligiöse Austausch schadet mir nicht, sondern bringt mich noch näher zu Jesus“
„Der Glaube macht die Essenz des Menschen aus“
„Die Menschen müssen ihr (Ur-) Vertrauen und Respekt gegenüber Religion und einzelnen Individuen zurück gewinnen um langfristig miteinander leben zu können.“
“Ich und mein Haus werden dem Herrn dienen.“
„Diese Gruppe ist richtig cool. Einfach genial.“
So bleibt ein riesen Dank an alle Beteiligten, die Vorfreude auf das kommende Seminar und der Hinweis: Auch du kannst Teil des Freiwilligendienstes werden: Als Freiwillige*r oder als Einsatzstelle.