Fotos und Video von der 26. GJW Bundeskonferenz

6.-8. März 2020 in Elstal

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Was bedeutet #digitalekirche für das GJW?

Bericht von der Bundeskonferenz des GJW

Diese Frage stand thematisch über der 26. Bundeskonferenz des Gemeindejugendwerks. Im Barcamp-Format haben etwa 80 Vertreterinnen und Vertreter der Landes-GJW zu diesem Thema gearbeitet. Zeit-online-Redakteur Hannes Leitlein eröffnete das Thema mit einem Referat, in dem er Grundzüge und Herausforderungen der Digitalisierung skizzierte. Anschließend arbeiteten die Delegierten in einzelnen Sessions zu Themen, die sie selbst eingebracht hatten bzw. die sie für besonders wichtig erachteten.

Eine der Grundfragen des Themas ist, ob die Digitalisierung lediglich eine andere Kommunikationsstrategie von Kirche mit sich bringt, oder ob damit eine andere Art von Kirche und Gemeinde entsteht. Genau gesehen wurde unter anderem die gegenwärtige Herausforderung, hateSpeech im Netz zu begegnen. – hopeSpeech zu verbreiten ist dagegen der Auftrag von Christinnen und Christen.

Diese Bundeskonferenz arbeitete zum ersten Mal nach der neuen Grundordnung des GJWs. Ganz nach der Vorstellung eines Jugendverbandes sind nun nur noch ehrenamtliche Delegierte mit Stimmrecht vorgesehen. Die Hauptamtlichen haben lediglich Rederecht. Auch die Stimmverteilung änderte sich, und das musste geübt werden. Besonders wichtig sind an der Bundeskonferenz aber auch die persönlichen Begegnungen und die geistlichen Impulse. Tilo Schmidt (Jugendpastor im GJW Baden-Württemberg) stellte uns vor die Herausforderung, den kindlichen Glauben anzustreben, ohne dabei kindisch zu glauben.

Simon Werner

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