"Mach erst mal was Vernünftiges!"

News aus dem Freiwilligendienst

Diesen Spruch kennst du vielleicht von deinen Eltern. Mach erst mal eine vernünftige Ausbildung, später ist immer noch Zeit für das, was dir Spaß macht. Und nach G8 ist es total wichtig, ganz schnell zu studieren, damit man schon mit Anfang 20 ordentlich Geld verdienen kann.

Wir im GJW glauben, dass „etwas Vernünftiges“ heute anders aussieht! Lern erst einmal etwas über drei Dinge:

  1. Über DICH SELBST, denn was alles an Gaben in dir steckt, erfährst du vermutlich erst, wenn du ein bisschen selbstständig wirst und dich in verschiedenen Bereichen ausprobierst.
  2. Über das LEBEN, denn es gibt Umstände und Menschen, die dir auf den ersten Blick fremd sind, aber der Blick über den Tellerrand wird dein Leben bereichern.
  3. Über GOTT, denn er wird dich das Jahr über begleiten und dein Glauben wird sich weiter entwickeln, indem du mit „anders“ Gläubigen unterwegs bist.

Deswegen empfehlen wir dir die super Erfahrung, ein Jahr ein FSJ oder BFD zu machen! Ein Jahr – das ist ein begrenzter Zeitrahmen – lernst du neue Menschen, neue Orte und neue Seiten an dir kennen. Du kannst mit deinen Begabungen experimentieren, deine berufliche Zukunft ausprobieren oder auch einfach eine Runde chillen und was Vernünftiges machen.

Es sind zum Beispiel noch Stellen frei, in denen es viel um Eventmanagement, neue Medien (Video- und Fotobearbeitung,…) oder auch Mitarbeiterschulung geht.
Andere Stellen sind in Kirchengemeinden. Da kannst du so richtig die Arbeit mit Kindern- und Jugendgruppen rocken, Beziehungen zu Gleichaltrigen pflegen oder Geflüchteten deutsch beibringen. Vielleicht sogar mal eine Predigt halten oder in der  Seniorenstunde Kuchen essen.

Bewirb dich jetzt und melde dich bei Fragen direkt im GJW!


Vernünftig geht auch anders rum!

Auf der anderen Seite kannst du auch etwas Vernünftiges machen, wenn du einem jungen Menschen die Chance gibst, Erfahrungen zu machen, wie oben beschrieben. Es werden derzeit noch Einsatzstellen gesucht, die eine/einen Freiwilligen zu sich in die Gemeinde den Kindergarten oder die sonstige Arbeit holen möchten.

Idealerweise könnt ihr alle drei Dinge bieten:

  • SINNVOLLE Arbeit für eine ganze Woche – nur Kaffeekochen und Putzen macht keinen Spaß!
  • Eine Person (am liebsten hauptamtlich), die den/die Freiwillige*n betreuen kann
  • ca. 700 € im Monat für Taschengeld, Versicherung, Verpflegung,… + eine Unterkunft in der Nähe

Damit könnt ihr z.B. wunderbar einen Mangel an Mitarbeiter*innen ausgleichen oder ein Projekt so richtig pushen, weil jemand 40 Stunden dafür Zeit hat!

Überzeugt also eure Gemeindeleitung oder den Vorstand von dieser Idee oder fragt im GJW nach dem konkreten Ablauf! Weitere Infos findet ihr auch hier: Infos für Einsatzstellen.

... Und dann ist schon mal wieder was Vernünftiges geschafft.