Das Jahr beginnt!

Das FSJ/BFD Einführungsseminar sorgt für Begeisterung

Wir befinden uns im Jahre 2019. Es ist bereits eine Minute nach Beginn der Zeitrechnung. Erwartungsvoll und völlig tiefenentspannt reisen 22 junge Menschen aus ganz Deutschland an einen kleinen Ort vor den Toren der Hauptstadt. Bahnprobleme halten sie nicht auf. Sie haben ein Ziel: Das FSJ (und BFD!) im Gemeindejugendwerk startet mit dem Einführungsseminar ...

So trifft sich ein sehr bunter Haufen motivierter Freiwilliger. Voller Tatendrang und mit viel Redebedürfnis geht’s in die ersten Tage: Wo komme ich her und was sind meine Wünsche für das Jahr? In verschiedenen Einheiten werden rechtliche Dinge geklärt, Decken gedreht und Kommunikationsübungen gemeistert. Die Freiwilligen lassen sich durch nichts entmutigen. Nicht einmal der „luftige“ Kuchen oder die kurzen Lebenszeiten in Werwolf-Runden schrecken sie ab. Stattdessen stärken sie sich für das Jahr: Morgens inspiriert Mose und abends gibt’s intensiven Lobpreis.

Und dann folgen die „Motto-Tage“. Der erste ist noch recht theoretisch: Die Grundlagenschulung zur „Sicheren Gemeinde“ klärt einen guten Umgang mit Kindern und Schutzbefohlenen. Sie macht Mut, eigene Grenzen zu setzen und vor allem auf die der anderen zu achten. Danke, Jason Querner, für deine Inputs!
Am folgenden Tag läuft‘s rund. Also manchmal. Einen Tag lang erfahren die Freiwilligen, wie (un-)freundlich Berlin zu Rollstuhlfahrer*innen ist. Über Treppen getragen, auf Straßen stecken geblieben, in engen Supermärkten Regale abgeräumt. Aber genauso auch unerwartet Hilfe bekommen. Anschließend gibt es beim Improtheater „Voll auf die Presse“ sehr viel Grund zum Lachen.
Bis schließlich am letzten vollen Tag goldene Bären für wahre Meisterleistungen verliehen werden. Drei selbstgedrehte Filme über das FSJ entstehen über den Tag. Die Leistungen vor und hinter der Kamera wecken große Begeisterung bei der Fachjury und dem schönsten Publikum.

Und dann trennen sich die Wege wieder. Voller Begeisterung über die Woche und das Miteinander gehen die Freiwilligen gesegnet mit den Worten Moses in ihre Einsatzstellen. Ein Jahr werden sie dort Erfahrungen sammeln, Herausforderungen meistern und ihren Mitmenschen dienen. Du kannst ihnen dabei bei Instagram folgen: @gjw_freiwillig
Oder steig noch selbst mit ein. Einzelne Plätze sind noch frei. Bis Oktober kannst du dich noch bewerben: www.gjw.de/fsj