Foto: Johannes Eichstädt

Fotos und Bericht von der GJW-Bundeskonferenz

28. Februar - 2. März 2025 in Elstal // Fotos von Johannes Eichstädt

Bericht von Simon Werner

Das GJW gestaltet Veränderung. Neue Strukturen, neue Selbstverständlichkeiten – einfach alles mal ausprobieren und schauen, wie es gehen kann und an welcher Stelle wir noch nachjustieren müssen.

Wie könnte es anders sein – der Transformationsprozess UB25 im BEFG hat auch die 36. GJW-Bundeskonferenz beschäftigt. Leidenschaftlich und kreativ wurde das Thema in drei Teilen aufgenommen.

  • Carl Heng Thay Buschmann, Rike Schlüter und Sam Mail stellten den 80 Delegierten die wichtigsten Entwicklungen kurz vor der Beschlussfassung im Mai vor.
  • In einem Planspiel probierten alle schon mal aus, welche Wege ein beliebiges Thema nehmen kann und muss und welche Stolperfallen sich darin noch finden.
  • Transformation trägt immer auch den Abschied in sich, und so haben wir in einer Abendmahlsgemeinschaft unsere Sorgen und die Traurigkeit geteilt.

Die 36. Bundeskonferenz war die erste BUKO für Lea Herbert als neuer Leiterin des GJWs. In ihrer Predigt am Sonntag hat sie die Hoffnung in der Gemeinschaft mit Jesus in die Mitte gestellt. Maria und Martha – die beiden Schwestern aus Lk 10 – durchbrechen beide gesellschaftliche Konventionen und machen Türen in die Freiheit auf. Dadurch wird Hoffnung möglich – Hoffnung, die nicht einfach vom Himmel fällt (Zitat Luisa Neubauer), sondern für die Türen aufgemacht werden müssen. Danke, Lea, für die hoffnungsvolle Ermutigung.

Das BUJU unter den Umständen der Transformation zu bedenken, ist eine Herausforderung. In der Diskussion darum zeigte sich, welche Bedeutung das BUJU als Glaubensbooster und kreative Heimat für junge Menschen im GJW hat – es ist wichtig. Und doch müssen wir in Transformationszeiten eine andere Form des BUJUs erfinden. Mit zwei Anträgen wurden ein Arbeitskreis beauftragt, Möglichkeiten für ein BUJU 2026 zu sondieren.

Simon Werner
Referent für Bildung, Akademie Elstal