Foto: frosch (Jörg Paudtke)

Bundesthing der BPS auf Burg Rieneck

28.2.-1.3.2020

Elf Stunden unterwegs (hin und zurück) – lohnt sich das für knapp 24 Stunden Anwesenheit überhaupt? Ja, es lohnte.

Nach drei Jahren war es wieder soweit, und ich freute mich auf mein zweites Bundesthing, dem ich als Gast beiwohnte. Das Bundesthing ist quasi die BUKO der BPS – das höchste Gremium, auf dem die Entscheidungen getroffen werden, die die BPS als Bund betreffen. 

Sogar den Weg vom Bahnhof kannte ich noch und durfte als Nicht-Pfadfinderin gleich zwei Pfadfinderinnen den Weg weisen.

Das Bundesthing fand wieder auf der tollen Pfadi-Burg in Rieneck in schöner Umgebung statt. Dabei kamen um die 130 Pfadfinder*innen zusammen – und ich als einzige ohne Kluft. Aber wie auch vor drei Jahren wurde ich sehr herzlich aufgenommen und habe mich wohlgefühlt. Marten Becker als GJW-Vorsitzender war auch beim BT dabei.

Es war toll, viele Menschen wiederzusehen, Zeit für Gespräche zu haben und zu sehen, wie die BPS und das GJW zusammenwachsen.

Am Freitag gab es einen Lobpreisabend und am Samstag stiegen wir dann ins Plenum ein. Es war ein spannendes BT, denn die Bundesführung wurde neu gewählt. Sie ist nun wieder vollständig. Neben der Bundesführerin sind es drei Stellvertreter in der Bundesführung. Die alte Bundesführerin Mara wurde in großer Dankbarkeit für ihr Wirken verabschiedet. Wir werden sie vermissen.

Im Plenum berichteten noch der AK Gender, die BPS Vertretung im GJW Bundesvorstand, die Bundesmaterialstelle und der Seelsorgekurs Quastorium. Auch der Haushalt und Jahresabschluss wurden abgestimmt.

Nach dem Mittagessen am Samstag hielt ich noch ein Seminar zu Fördermitteln und hier zeigte sich deutlich, dass der Bedarf an Vernetzung und Beratung da ist, und wir konnten auch Best Practice Beispiele sammeln.

Und dann ging es wieder für mich nach Hause.

Ich bin dankbar für die Zeit beim Bundesthing und wünsche Gut Pfad!

Maria Hofmeister

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