Fotos von der Regenbogen-Str.-Abschiedsgala

Am 24. Februar 2018 in Berlin-Schöneberg

 

Emotionaler Abschied der Regenbogen-Str.

So bunt war die Abschiedsgala!

Am 24. Februar 2018 kamen in Berlin-Schöneberg über 90 Personen aus ganz Deutschland zusammen und feierten den Abschied der Regenbogen-Str.. Mit dabei waren Personen aus den ersten Stunden, aber auch einige Kinder, die nun das erste und letzte Mal die Regenbogen-Str. hautnah miterleben konnten. Ganze Rebo-Teams haben sich nach etlichen Jahren wieder versammelt und auch Mitwirkende und Teams, die nicht teilnehmen konnten sind nun wieder neu in Kontakt gekommen. Es schön zu sehen, dass dieses Projekt noch immer die Kraft hat, solche Wellen zu schlagen.

Am Vormittag feierte die Festgemeinde einen Gottesdienst. 

GJW-Leiter Udo Rehmann erzählte in seiner Andacht von der Magd Rhode (Apg 12), deren Aufgabe es war, Petrus die Tür zu öffnen. Die Regenbogen-Str. war voll mit solchen Türöffnern. All die Mitarbeitenden, die Kinder begrüßt haben und für sie ansprechbar waren, haben die Kinder wissen lassen: Du bist hier willkommen! Du hast hier einen Platz.

In den Stücken war Tante Lakritze in besonderer Weise eine Türöffnerein. Immer, wenn sie aus ihrem Kiosk heraustrat verknüpfte sie auf ihre eigene Art das Leben Regenbogenkindern mit den Geschichten der Bibel. Eine missionarische Arbeit der offenen Tür!

Am Nachmittag wurde ein letztes Mal ein typisches Regenbogen-Str.-Programm gefeiert.

Viele beteiligten sich mit Spielen, Aktionen, Liedern, Puppenstücken und verabschiedeten sich so von „ihrer“ Regenbogen-Str.. Parallel entstanden eine Wand der Erinnerungen, Fotos mit den Regenbogenkindern und beim Kiosk von Tante Lakritze konnten Süßigkeiten gekauft werden.
Ganz zum Schluss trommelten und trampelten alle ganz heftig bei der allerletzten Abschlussrakete. Nach dem Countdown sind dann alle losgeflogen in neue Abenteuer …

Damit ist die Regebogen-Str. nach 35 Jahren beendet.

In den letzten Jahren fehlten immer stärker finanzielle und personelle Mittel, um das Projekt fortführen zu können. Doch neue Ideen sind bereits entstanden. Im Fachbereich Familie und Generation ist das Figurentheater  „Hallo Nachbar“ als verbindendes Element für alle Generationen entstanden. Für die Arbeit mit Kindern hat das GJW die kunterbunte Box entwickelt, ein interaktives Multimedia-Abenteuer zum Sofort-Losspielen.  Die  beiden Kulissen und Puppensätze haben eine neue Heimat in der EFG Westoverledingen und  in der EFG Berlin-Charlottenburg gefunden. Beide Gemeinden verliehen sie bundesweit.
Der gesamte Tag war geprägt von den vielen kleinen und großen Geschichten, der Gemeinschaft und vom Mitmachen. Es wurde gefeiert, gelacht, nachgedacht und es wurde Gott gedankt, der in all den Jahren zig tausend Herzen hat höher schlagen lassen und einige dieser Herzen an diesem Tag noch einmal zusammen gebracht hat.