Unglaubliche Begegnungen

Ostern im Johannesevangelium

Drei Erzählungen erschließen uns die Ostergeschichte nach dem Johannesevangelium. In ihnen geht es um Begegnungen verschiedener Menschen (Maria Magdalena, Thomas, die Jünger) mit dem Auferstandenen – und wie sie durch diese Begegnungen verändert und zu „Ostermenschen“ werden.

„Die traurige Maria wird durch die persönliche Anrede Jesu wieder lebensfroh. Der zweifelnde Thomas wird von Jesus ernstgenommen und kommt dadurch zu neuem Glauben. Und die Jünger leben nach Ostern wieder in ihrem alten Umfeld, sind aber mit neuer Osterfreude erfüllt.“ (Ute Biedenbach, PLAN FÜR DEN KINDERGOTTESDIENST, 186) 

Traurigkeit, Zweifel und Angst – solche Gefühle sind den Kindern im Kindergottesdienst nicht fremd. Die Ostergeschichten aus dem Johannesevangelium machen ihnen Mut, sich diesen Gefühlen zu stellen und darauf zu vertrauen, dass Gott Trauer in Freude, Zweifel in Glauben, Kraftlosigkeit in Stärke verwandeln kann.